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PaedNet Festplattenschutz lässt sich nicht deaktivieren [ID 1268]

Problem:

Trotz gesetzter Updateberechtigung ist der Festplattenschutz eines oder mehrerer Clients noch aktiviert.
Installierte Programme und Updates sind nach dem Neustart nicht mehr vorhanden.

Ursache:

Es kann vorkommen, dass die automatische Deaktivierung des Festplattenschutzes nicht alle Clients eines Raumes erreicht.
Entsprechend ist der Festplattenschutz auf manchen Clients aktiviert und auf manchen deaktiviert. 

Lösung:

Auf den betroffenen Clients muss der Festplattenschutz manuell deaktiviert werden. Gehen Sie dabei, bei gesetzter Updateberechtigung, wie folgt vor:

1. Führen Sie die Eingabeaufforderung (CMD-Konsole) auf dem betroffenen Client als Administrator aus.

2. Geben Sie den folgenden Befehl ein, mit dem Sie den Festplattenschutz für die nächste Sitzung deaktivieren: uwfmgr.exe filter disable

3. Starten Sie den Client anschließend neu. Das können Sie auch in der Eingabeaufforderung mit folgendem Befehl veranlassen: shutdown /r /t 0

4. Installieren Sie nun die gewünschte Software, bzw. nehmen Sie Ihre Wartungsarbeiten vor.

5. In der Regel sollte durch das Entziehen der Updateberechtigung sowie anschließendem Neustart der Festplattenschutz wieder aktiviert sein.
Sollte dies nicht der Fall sein, so können Sie diesen mit dem folgenden Befehl manuell aktivieren: uwfmgr.exe filter enable. Starten Sie anschließend den Client zweimal neu.

Wenn Sie die Konfigurationseinstellung des Windows-Festplattenschutzes für die aktuelle und die nächste Sitzung auslesen möchten, so können Sie das jederzeit in der Befehlszeile mit dem Befehl uwfmgr.exe Get-Config tun.
Einen aktivierten Festplattenschutz erkennt man am Eintrag Filter state: OFF und einen aktivierten Festplattenschutz am Eintrag Filter state: ON.
Alternativ können Sie den Zustand auch mithilfe eines PowerShell-Scriptes überprüfen. Dieser Vorgang wird in → ID 1205 beschrieben.